Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Die Hamburgerin Lia Freyja arbeitet als Pädagogin und ist Mutter. Nebenbei ist die Jährige im Escort-Bereich tätig. Wie sie zu diesem Job gekommen ist und wieso sie ihn gerne ausübt, verrät sie im Interview. Dafür gibt es zahlreiche Gründe: So leiden etwa viele Frauen, die Prostituierte In Hamburg Kosten dieser Branche tätig sind, nachweislich unter Missbrauch und Ausbeutung. Prostituierte In Hamburg Kosten Deutschland waren rund Weniger als 20 Prozent von ihnen besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Viele Frauen entscheiden sich aufgrund finanzieller Notlagen für den Beruf. Dennoch gibt es auch Menschen, die sich selbstbestimmt und freiwillig für die Sexarbeit entscheiden. Eine von ihnen ist Pädagogin Lia Freyja selbst gewähltes Pseudonym aus Hamburg. Die Jährige arbeitet nebenberuflich als Escort. Anonym hat sie jetzt das Buch "Mein geheimes Escort Leben" über ihren Job verfasst und wie sie ihr Leben als Mutter und Escort vereint. Im Interview erzählt sie, was sie mit dem Beruf verbindet und wie viel Geld sie damit verdient. Frauen, die dieser Arbeit nachgehen, wird oft vorgeworfen, sie würden ihren Körper verkaufen. Verkaufen Sie Ihren Körper? Lia Freyja: Ehrlich gesagt glaube ich, dass wir uns alle verkaufen. Wer arbeitet, verkauft sich, seine Zeit und seinen Körper auf eine gewisse Art und Weise. Im Escort wird damit nur ehrlicher umgegangen. Ich finde deshalb, dass es ein sehr authentischer Job ist — oder zumindest sein kann. Wie kam es denn dazu, dass Sie sich für diesen Beruf entschieden haben? Ich hatte schon viele Grenzerfahrungen in meinem Leben. Ich habe Verluste erlebt, die sehr heftig für mich waren. Und irgendwann habe ich nach etwas gesucht, bei dem ich mich komplett hingeben kann. Etwas, wobei ich meine Grenzen spüren kann. Aber diesmal entscheide ich, wo die Grenzen liegen und nicht mein Leben. Wo sind denn Ihre Grenzen beim Sex? Wenn ein "Nein" oder ein "Ich möchte das nicht" nicht akzeptiert wird. Mir gefallen aber auch allgemein keine Dinge, die mit starken Schmerzen verbunden sind. Es gibt viele verschiedene Arten von Sexarbeit. Ihre Branche nennt sich auch "High Class Escort". Das klingt ein wenig danach, als würden Sie mit reichen Männern gegen Geld essen gehen. Aber dieser Begleitservice ist auch ein wichtiger Part der Treffen. Ich gehe mit den Männern in gute Restaurants, war auch schon mal im Kunstmuseum oder gemeinsam schwimmen. Am Ende geht es dann meistens in Vier- oder Fünfsternehotels. Und dann haben wir Sex. Die Agentur trifft für mich eine Vorauswahl bei den Männern. Sicherlich hatten andere Frauen schon mal negative Erfahrungen mit Kunden. Bei mir war das bislang zum Glück nicht der Fall. Pro Woche trudeln bei mir so drei bis vier Anfragen rein. Dann kann ich mich selbst für oder gegen das Date entscheiden.
Prostituierte in Hamburg: Wie ich im Milieu gelandet bin
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GEIZ CLUB HAMBURG
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