Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Aus gleichgeschlechtlichem Sex gehen keine Nachkommen hervor. Eine Langzeitbeobachtung wildlebender Rhesusaffen kommt nun zu einer ganz anderen Erkenntnis. Dass es auch im Tierreich Homo- und Bisexualität gibt, ist nicht neu. Bei rund 1. Allerdings meist nur gelegentlich und bei Tieren in menschlicher Obhut. Daher blieb bislang strittig, inwieweit diese Verhaltensweisen für wildlebende Artgenossen wirklich typisch sind. Bei Rhesusaffen gibt Affen Die Sex Haben solche nicht-heterosexuellen Kontakte allerdings häufig; das zeigen die Ergebnisse einer Langzeitstudie aus Puerto Rico, die in freier Wildbahn durchgeführt wurde. Gleichgeschlechtliche Paarungen kamen sogar häufiger vor als Paarungen zwischen Männchen und Weibchen. Sex mit anderen Männchen ist bei dieser Primatenart offenbar Gang und Gäbe, denn 72 Prozent der beobachteten männlichen Rhesusaffen praktizieren ihn, dokumentierten Jackson Clive und seine Kollegen vom Imperial College London. Drei Jahre lang analysierten sie das "Wer mit Wem? Das überraschende Ergebnis: "Insgesamt stellten wir fest, dass gleichgeschlechtliche Paarungen sogar häufiger vorkamen als Paarungen zwischen Männchen und Weibchen", so Clive. Obwohl das zunächst absurd erscheint, haben die Wissenschaftler dafür eine durchaus schlüssige Erklärung: Zum einen sind die meisten männlichen Rhesusaffen der beobachteten Gruppen bisexuell und daher von der Fortpflanzung nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus konnten die Biologen nachweisen, dass sie ihre Gene sogar besonders erfolgreich weitergaben. Die Männchen, die auch Sex mit anderen Männchen hatten, zeugten mehr Nachkommen als rein heterosexuelle Geschlechtsgenossen. Die Analyse zeigte auch, dass die Neigung zu gleichgeschlechtlichem Sex bei den Rhesusaffen zumindest zu 6,4 Prozent genetisch bedingt ist. Zum Vergleich: Bei uns Menschen liegt der Anteil zwischen acht und elf Prozent. Offenbar schmieden die Rhesusaffen durch die gleichgeschlechtlichen Kopulationen Allianzen, die ihnen helfen, sich bei Konflikten besser durchsetzen zu können. Das steigert ihre Chancen bei den paarungsbereiten Weibchen. Sie sehen darin sogar eine evolutionäre Strategie. Denn auch bei Rhesusaffen in Thailand und Indien sei das beobachtet worden und die Tiere von Cayo Santiago wären demnach keine Ausnahme. Übrigens pflegen auch weibliche Primaten gleichgeschlechtlichen Sex, die Forscher hatten sich jedoch in ihrer Studie auf die Männchen konzentriert. Clive und sein Team sehen in den Ergebnissen ihrer Arbeit eine Bestätigung für Homo- und Bisexualität als ein durchaus natürliches und evolutionär verankertes Verhalten. Die Studie "Verbreitung und Vererbbarkeit von gleichgeschlechtlichem soziosexuellen Verhalten bei Rhesusaffen" ist in Nature Ecology and Evolution erschienen. Nature Ecology and Evolution, ; doi: Igel mit Vampir-Zähnen und Otter mit "Wimpern" 37 Bronzezeit-Bewohner Englands geschlachtet und gegessen Warnsignale zu Tötungsdelikten in Partnerschaft Dinosaurier-Skelette für 15 Millionen Euro versteigert. Forschende haben eine mögliche Erklärung für die Verbreitung von Homosexualität im Tierreich gefunden: Für einige Arten sei es aus evolutionärer Sicht sinnvoll, bei der Partnersuche nicht auf das Geschlecht zu achten. Forschenden ist es zum ersten Mal gelungen, bei Affen den Verzehr und die Verdauung fermentierter — also alkoholhaltiger — Früchte nachzuweisen. Offenbar bieten diese Früchte einen Energie-Vorteil. Viele Affen bevorzugen eine ihrer Hände, besonders wenn Bäume ihr Lebensraum sind. Forschenden Affen Die Sex Haben China ist es erstmals gelungen, embryoähnliche Strukturen aus Stammzellen von Affen zu erzeugen. Das Verfahren könne dazu beitragen, die Mechanismen der Embryonalentwicklung von Primaten zu entschlüsseln. Eine britische Studie hat sich das Primaten-Verhalten genauer angeschaut. Das Wissenschafts-Portal des MDR: Nachrichten aus Forschung und Science. Anni22 am
Bonobos: Matriarchat und Sex für den Frieden
Partnerwahl: Diese Affen haben Sex mit Hirschen - WELT Es sind die zwei Erfolgsfaktoren für. Die Forscher verglichen die Affe-Hirsch-Liaison daher auch mit den homoerotischen Annäherungen zwischen Affenweibchen und Affenweibchen. Dominanz und Rücksichtslosigkeit - der Garant für Erfolg beim Primaten-Sex. Sie. Menschenaffen". Zusammenhalt: Gleichgeschlechtlicher Sex fördert Fortpflanzung bei Rhesus-Affen | sexanzeigen-nutten.onlineMehr zum Thema. Nach dem Mobbing Ende des letzten Jahre geht es Bili 10 inzwischen richtig gut: Er scheint verliebt zu sein — in Muhdeblu Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Drittanbietern angezeigt werden. Die Männchen, die auch Sex mit anderen Männchen hatten, zeugten mehr Nachkommen als rein heterosexuelle Geschlechtsgenossen. Ethologie, Morphologie.
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Um mit Inhalten von. English. Dominanz und Rücksichtslosigkeit - der Garant für Erfolg beim Primaten-Sex. Es sind die zwei Erfolgsfaktoren für. English. Versöhnungs-Sex im Affenhaus: Gequälter Affe Bili ist endlich voll integriert Wir haben personalisierte Videos für dich! biology · zoology · ethology, morphology · vertebrata - vertebrates · mammalia - mammals · primates - prosimians. Sie. Halbaffen, Affen, Mensch. Menschenaffen". Die Forscher verglichen die Affe-Hirsch-Liaison daher auch mit den homoerotischen Annäherungen zwischen Affenweibchen und Affenweibchen.Bisexuelle Rhesusaffenmännchen sind für paarungsbereite Weibchen attraktiv. Wilder Affentanz in Japan: Dort wurden mehrere Makaken für eine Studie dabei beobachtet, wie sie Sex mit Hirschen haben. Drei Jahre lang analysierten sie das "Wer mit Wem? Bei rund 1. Der Weltfrieden läge in greifbarer Nähe, könnten sich all die kleinen Männer mit den dicken Eiern und den Weltherrschaftsphantasien nur ein einziges Mal zu einem gemeinsamen Besuch im Affenhaus eines beliebigen Zoos treffen. Am Schimpansengehege könnten also die menschlichen Alphatiere wunderbar ihre eigenen Machtstrategien beobachten: Schimpansenverbände werden von einzelnen Alphamännchen dominiert, die eine ziemliche Show abziehen, um ihre Untertanen zu beeindrucken und Seilschaften knüpfen, um sich ihre Macht zu sichern. Japanmakaken leben in freier Wildbahn zusammen mit Sikahirschen, weil sich die Hirsche unter anderem von weggeworfenen Nahrungsmitteln der Affen ernähren. Gleichgeschlechtliche Paarungen kamen sogar häufiger vor als Paarungen zwischen Männchen und Weibchen. Anni22 am Der Alpha-Mann: Laut, aggressiv, ein klassischer Schulhof-Rowdy. Forschenden ist es zum ersten Mal gelungen, bei Affen den Verzehr und die Verdauung fermentierter — also alkoholhaltiger — Früchte nachzuweisen. Sie sehen darin sogar eine evolutionäre Strategie. Themen Affen. Dazu haben Schimpansen funktionalen Sex, der vorrangig der Fortpflanzung dient. Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Mitglied der ARD. Viel weniger Stress für uns, viel mehr Sex und wir müssen auch nie bei Mutti ausziehen. Es sind die zwei Erfolgsfaktoren für Schimpansenmännchen: Dominanz und Rücksichtslosigkeit. Offenbar schmieden die Rhesusaffen durch die gleichgeschlechtlichen Kopulationen Allianzen, die ihnen helfen, sich bei Konflikten besser durchsetzen zu können. Evolution des Sexualverhaltens Warum manchen Tieren das Geschlecht beim Sex egal ist Evolution: Warum manchen Tieren das Geschlecht beim Sex egal ist. Wer kennt ihn nicht, den Boss, der sich mit diesen Charaktereigenschaften an die Spitze gekämpft hat? Todesfahrt auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Alle Infos im Liveticker. Clive und sein Team sehen in den Ergebnissen ihrer Arbeit eine Bestätigung für Homo- und Bisexualität als ein durchaus natürliches und evolutionär verankertes Verhalten. Sex bedeutet hier aber nicht Geschlechtsverkehr im eigentlichen Sinne. Das überraschende Ergebnis: "Insgesamt stellten wir fest, dass gleichgeschlechtliche Paarungen sogar häufiger vorkamen als Paarungen zwischen Männchen und Weibchen", so Clive. Regelrecht unbeteiligt. Eine Theorie hat sich auf jeden Fall nicht bewahrheitet: Dass die weniger rücksichtslosen Männchen im Alter mit ihren sanfteren Charakterzügen punkten — das geht bei Schimpansen nicht auf. Gut, den Sohn lebenslang am Rockzipfel zu haben ist nicht unbedingt der Traum einer jeden Mutter, aber so ein Matriarchat hat eben seinen Preis. Kommentare öffnen. Da fehlt mir die Betrachtung der weiblichen Affen. Kein Wunder also, dass Bonobomännchen deutlich weniger Stress haben als männliche Schimpansen.