Vaginas von Schlangen und ihre Reproduktionsbiologie. Für dieses Thema entschied sich Megan Folwell Anfang als sie ihre Doktorarbeit an der Universität von Adelaide in Australien begann. Doch bei den Recherchen fiel ihr eine Diskrepanz auf. Diese Forschung führte zu der Entdeckung, die Folwell und ihre Co-Autoren nun in der Zeitschrift Proceedings of the Wie Geht Sex Mit Tieren Society B veröffentlichten: Weibliche Schlangen von mindestens neun Arten haben eine Klitoris. Und analog zu männlichen Schlangen, die einen Doppelpenis die Hemipenes haben, haben weibliche Schlangen eine zweiteilige Klitoris - die Hemiklitoris. Das Organ misst teils weniger als einen Millimeter, teils bis zu sieben Millimeter. Warum Schlangen jeweils ein Paar ihrer Genitalien haben, anstatt lediglich eines, wie bei anderen Tierarten üblich, wissen die Forschenden noch nicht. Bei der Untersuchung von tierischem Paarungsverhalten liege der Schwerpunkt oft auf dem Männchen und warum es tut, was es tut, sagt Holwell. Das Gebiet der tierischen Sexualität, "ist in der Regel so auf die Männchen fokussiert, dass wir kaum verstehen, was bei den Weibchen passiert". To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser that supports HTML5 video. Auch beim Menschen waren die weiblichen Genitalien lange nicht ausreichend erforscht. Jahrzehntelang glaubten Forschende beispielsweise, dass die menschliche Klitoris nur eine kleine Perle sei. Die Paarung von Schlangen ähnelt dem Geschlechtsverkehr bei Menschen. Die männliche Schlange dringt mit einem ihrer Penisse in die Vagina oder genauer die Kloake ein. Bei der Paarung kommt immer nur einer der Hemipenes zum Einsatz, aber Forschende nehmen an, dass Schlangen innerhalb kurzer Zeit beide Penisse zum Einsatz bringen können. Da sich die Hemiklitoris an der Unterseite Wie Geht Sex Mit Tieren weiblichen Schlangenschwanzes und damit ein Stück entfernt von der Kloake befindet, ist sie bei der Paarung nicht direkt involviert. Eine weitere Ähnlichkeit zum Menschen: Denn penetrativer Sex stimuliert die Klitoris bei Frauen normalerweise auch nicht. Die Hemiklitoris ist also nicht direkt am Fortpflanzungsprozess der Schlangen beteiligt. Welchen Zweck könnte Wie Geht Sex Mit Tieren also erfüllen? Holwell und ihr Team fanden Nervenbündel in dem Organ. Warum Tiere im Laufe der Evolution Genitalien entwickelt haben, die es ihnen potenziell ermöglichen, beim Sex Lust zu empfindenist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Eine im Januar in der Zeitschrift Current Biology veröffentlichte Studie ergab, dass auch weibliche Delfine eine Klitoris haben. Die Delfin-Klitoris hat Schwellkörper, die im Aufbau denen des Menschen ähneln. Bei Menschen strömt Blut in die Schwellkörper, wenn die Klitoris stimuliert wird. Patricia Brennan, die Hauptautorin der Studie und ebenfalls Mitautorin von Holwells Schlangenstudie, meint, dies scheine auch bei Delfinen der Fall zu sein. Zudem ist die Haut der Klitoris von Delfinen dreimal dünner als das umliegende Genitalgewebe, was darauf hindeutet, dass die Klitoris sehr empfindlich ist. Die Forscher entdeckten in der Delfin-Klitoris auch bestimmte Nervenenden, die ebenso in menschlichen Genitalien und Brustwarzen zu finden sind. Das war das Ergebnis einer im Jahr in der Fachzeitschrift Science veröffentlichten Studie. Und Schmerz ist nicht das einzige Gefühl, das Tiere empfinden. Primaten haben einen Sinn für sich selbstsie verfügen über kognitive Fähigkeiten wie logisches Denken und zeigen Empathie, sagen Experten wie Karsten Brensing, ein deutscher Biologe und Verhaltensforscher. Auf Grundlage des heutigen Wissensstandes über das Innenleben von Tieren und aktuelle Forschungsergebnisse wie die von Brennan zu Delfinen, scheint es nicht weit hergeholt zu denken, dass auch Tiere Lust empfinden könnten. Neueste Videos. Regionen Deutschland Europa Nahost Afrika Asien Nordamerika Lateinamerika. Themen Gesundheit Klima Menschenrechte Migration Innovation. Ressorts Wirtschaft Wissenschaft Umwelt Kultur Sport. Im Fokus. Megan Folwell bei ihrer Forschungsarbeit an der Universität Adelaide in Australien. Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen Mehr zum Thema Nein, das ist nicht die Vagina — es ist die Vulva! Nein, das ist nicht die Vagina — es ist die Vulva! Warum kennen so wenige Menschen ihren richtigen Namen? Weil die Vulva viel zu oft ignoriert wird. Wissenschaft
Diese Darstellungen sind eher symbolische Illustrationen der sexuellen Aspekte mancher Tiere und nicht so gemeint, wie sie scheinen. Diese Diskrepanz, dass wir Menschen eigentlich keine Tiere seien, das ist in unserer Gesellschaft fest drin. Ich steh auf meinen Mann! Auch Philip K. Wir Menschen sind eigentlich dazu angehalten, alle Schutzbedürftigen zu behüten. Allerdings wurden einige der meistzitierten Arbeiten, wie die von Miletski, nicht in peer-reviewed Zeitschriften veröffentlicht.
Aktuelle Nachrichten
Eine neue Studie zeigt, dass weibliche Schlangen eine zweiteilige Klitoris haben, die denen von Menschen ähnelt. Er lebt mit seiner Hündin. Die Suche nach dem perfekten Sexualpartner ist im Tierreich sehr aufwendig. Forschende haben eine mögliche Erklärung für die Verbreitung von Homosexualität im Tierreich gefunden: Für einige Arten sei es aus. Sexuelle Tierliebe hat nichts mit Tierquälerei zu tun, meint Michael Kiok, Lobbyist für die Rechte der Zoophilen. Wenn es nach erfolgreicher Balz schließlich zu Sex bei Tieren.Jetzt sollen also auch noch die Zoophilen dazukommen. Sie hatte an Sex mit mir dann leider gar kein Interesse, das hat sie mir auch so gezeigt, wie sie es einem anderen Rüden zeigen würde. Das Tier macht freiwillig Sex mit dem Menschen, ja klar. Und bei der geringen Verbreitung auch überhaupt keinen Handlungsbedarf. Band 9 , Nr. Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet die sexuelle Präferenz für Tiere als "Störung der Sexualpräferenz". Hat von Euch denn schonmal einer was mit nem Bären gehabt, oder traut Ihr Euch nicht?? Als sich das wieder änderte, habe ich mir gedacht: Vielleicht doch eher eine Hündin, die kloppt sich nicht so viel. Seid ihr selbst Täter? Service Wetter Verkehr Empfang Fernsehen Empfang Radioprogramme Mitschnitt-Service TV-Sendungen A-Z MDR Podcasts MDR Apps Aktuelle Schlagzeilen Barrierefreiheit Nachrichten in Leichter Sprache MDR Newsletter Sprachassistenten. Ich bin überzeugt davon, dass Tiere ein sexuelles Verlangen haben und es auch ausleben wollen. Megan Folwell bei ihrer Forschungsarbeit an der Universität Adelaide in Australien. Die Natur hat nicht vorgesehen, das sich Tier und Perverse vereinigen!! Doch wenn man ihn gewähren lässt, kommt er immer wieder. Sexuelle Kontakte zwischen Menschen und Tieren wurden bei einigen Eingeborenenkulturen in Nordamerika und im Mittleren Osten akzeptiert. Sie glauben also, das neue Gesetz betrifft Zoophile gar nicht, weil für Haustiere der Sex mit Menschen nicht artwidrig ist? Mai ]. Auch sollte ein EU Beitritt der Tuerkei davon abhaengig gemacht werden, wie diese sich zur Zoophilie positioniert. Dann braucht man kein Gespräch führen. Ich wollte ihm etwas Freude verschaffen. Sexuelle Kontakte zwischen Mensch und Tier sind ein kontroverses Thema. Milner, C. Auch Philip K. In: Interdisciplinary Studies in Literature and Environment. Und der Taz einen grossen Dank dafür, dass ihr offen darüber sprecht ohne zu polemisieren. März Tatsächlich führten Mosaik-Neuverpaarungen in der Evolution auch bei Menschenarten - man denke an die Verpaarungen der Neandertaler überhaupt erst zum Menschen.