Nur mit dir und deiner Unterstützung kann das Netzwerk Friedenskooperative friedenspolitisch wirken. Unterstütze uns zu Weihnachten mit einer Spende! In der Auseinandersetzung mit dem Thema "Gewalt und Militarismus" ist es unumgänglich, auch den Zusammenhang zwischen Sex Ist Mies Kampagne und Sexismus zu betrachten. Der Text ist der leicht veränderte Vortrag, den sie im Mai diese Jahres auf der Jahresversammlung des Versöhnungsbundes "Vom neuen Denken zum neuen Handeln" in der Arbeitsgruppe "Militär und Männlichkeit" hielt. Männlichkeit und Militär gehören auch zusammen. Männer haben ihr Vater! Auch heute noch sind die Kämpfenden, die Uniform und Waffen tragen, meist männlichen Geschlechts. Der Zugang zu den Waffen und zu militärischen Macht- und Entscheidungspositionen bleibt den Männern vorbehalten. Der Glaube an die "natürliche Friedfertigkeit" der Frau liegt nahe - offenbart jedoch auch die ideologische Funktion. Die häufigsten Rollen, die Frauen angenommen hatten, waren die einer Handlangerin, Stütz und Pflegerin der kämpfenden Männer. Sie waren jedoch nicht nur für die Seite der Männlichkeit zuständig, die versorgt und genährt werden wollte, sondern auch dafür, die Sexualität der Krieger zu befriedigen und ihnen psychische Unterstützung zu geben. Er ist - wie es Frauen schon in der 1. Sex als Ware, Sex als Beute sind zwei Erscheinungen, die Militär und Krieg schon immer. Drei Punkte können aus Sex Ist Mies Kampagne Sicht für die Bildung und das Funktionieren militärischer Institutionen bis heute als notwendige Voraussetzung genannt werden:. Sexualisierte Sprache. Dazu ein Beispiel:. Ein häufig gebrauchter Begriff in der Militärplanung ist "Penetration". So bezeichnete beispielsweise Lyndon B. Johnson die Bombardierung Vietnams als "Kastrierung Ho Chi Minhs". Hier wird es ganz deutlich - schon im sog. Courage Nr. Jedoch bestimmt nicht für die Frauen. Dengewöhnlichen Soldaten war es dagegen erlaubt, sich in der ganzen Stadt selbst zu bedienen. Vergewaltigung geschehen auch im Umkreis des Heeres, wo Prostituierte verfügbar sind. Brownmiller schreibt: "Der Körper der geschändeten Frau wird zum zeremoniellen Schlachtfeld, zum Platz für die Siegesparade des Überlegenen. Deine Weihnachtsspende für eine starke Friedenskooperative Nur mit dir und deiner Unterstützung kann das Netzwerk Friedenskooperative friedenspolitisch wirken. Militär und Männlichkeit - die sexistischen Folgen für Frauen von Renate Wanie In der Auseinandersetzung mit dem Thema "Gewalt und Militarismus" ist es unumgänglich, auch den Zusammenhang zwischen Militarismus und Sexismus zu betrachten. Drei Punkte können aus feministischer Sicht für die Bildung und das Funktionieren militärischer Institutionen bis heute als notwendige Voraussetzung genannt werden: 1. Dazu ein Beispiel: Ein häufig gebrauchter Begriff in der Militärplanung ist "Penetration". Schenk, Herrad, "Frauen kommen ohne Waffen", München Brownmiller, Susan, "Gegen unseren Willen - Vergewaltigung und Männerherrschaft", Frankfurt Feministische Beiträge zu Sexismus und Militarismus". Graswurzelrevolution Nr. Rubrik Schwerpunkt. AutorIn Renate Wanie.
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