Berlin - In der Pädophilie-Debatte um die Vergangenheit der Grünen hat Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt ihren Mitstreiter Jürgen Trittin in Schutz genommen. Dem Co-Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl sei seinerzeit nicht bewusst gewesen, dass er als Verantwortlicher für die Veröffentlichung eines Kommunalwahlprogramms aufgeführt gewesen sei, sagte Göring-Eckardt am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Der Politikwissenschaftler Franz Walter, der im Auftrag der Grünen die Verstrickungen der Partei mit pädophilen Aktivisten Anfang der achtziger Jahre erforscht, hat am Montag in der Tageszeitung "taz" beschriebendass Trittin unter dem Die Grünen Sex Mit Kindern der Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste AGIL in Göttingen als eines von fünf Mitgliedern der Schlussredaktion geführt wurde. Nur hinter Trittins Namen stand laut Walter das Kürzel V. In dem Programm sprach sich die AGIL dem Forscher zufolge für eine strafrechtliche Freistellung von Sex zwischen Kindern und Erwachsenen aus, der ohne Anwendung und Androhung von Gewalt zustande kam. Dabei ging es offenbar um die Strafrechtsparagrafen und Grünen-Spitzenkandidat Trittin räumte den Vorgang gegenüber der "taz" ein: "Franz Walter beschreibt die Sachlage zutreffend. Göring-Eckardt sagte, die damalige Diskussion sei für sie "nach wie vor eine unvorstellbare Geschichte". Sie sei sehr froh darüber, dass die Grünen mit dieser Phase inzwischen abgeschlossen hätten. Inzwischen verhalte sich die Partei bei der Frage von Gewalt gegen Kindern und Kindesmissbrauch "wirklich ein-eindeutig". Parteichef Cem Özdemir sagte, die Veröffentlichung zeige, dass die Grünen mit der Bitte an Walter den richtigen Schritt getan hätten. Das ist richtig so", sagte er. Der Parteienforscher Walter hat von den Grünen einen Forschungsauftrag im Volumen von Walter und sein Team vom Göttinger Institut für Demokratieforschung arbeiten seit Monaten an diesem Thema. Zum Inhalt springen. News Ticker Magazin Audio Account. Zur Merkliste hinzufügen X. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig? Grünen-Spitzenkandidat: Forscher bringt Trittin mit Pädophilie-Programm in Verbindung Zur Merkliste hinzufügen. Missbrauchsdebatte bei Grünen: Parteienforscher Walter soll Pädophilie-Vorwürfe aufklären Zur Merkliste hinzufügen. Parteienforscher: Auch FDP-Jugend wollte Pädophilie legalisieren Zur Merkliste hinzufügen. Aufarbeitung: Pädophile wollten gezielt Kinderschutzbund unterwandern Zur Merkliste hinzufügen. Mehr anzeigen. Die Wiedergabe wurde unterbrochen. Audio Player minimieren. Helfen Sie uns, besser zu werden. Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen. Redaktionellen Fehler Die Grünen Sex Mit Kindern Technisches Problem melden. Sie haben weiteres inhaltliches Feedback oder eine Frage an uns? Zum Kontaktformular. Mehrfachnutzung erkannt. Zu unseren Angeboten.
Die Grünen und die sexuelle Revolution: Kindliche Sexualität „falsch gedeutet“
Grüne: Göring-Eckardt nimmt Trittin in Pädophilie-Debatte in Schutz - DER SPIEGEL Landesverband Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Dokumentation»Sexualität und. Sex mit Kindern galt im grünen Ideenkosmos lange als akzeptabel, solange er „einvernehmlich und gewaltfrei“ vollzogen. DIE GRÜNEN. Herrschaft«, Düsseldorf 2 Ebd., Abschnitt»Lüdenscheider Papier. grünen Partei reichte. Die Grünen und die sexuelle Revolution: Kindliche Sexualität „falsch gedeutet“ | sexanzeigen-nutten.onlineStark vereinfacht könnte ich fragen: woher sollen die 68er damals gewusst haben, welche von den verbotenen sexuellen Handlungen zurecht verboten sind, und welche nicht? Zu spät haben wir ein Gefühl dafür entwickelt, dass es absolut schützenswerte Personen gibt, für die diese Debatte unmöglich ist. Die Pädophilie-Debatte und die Kontroverse um Daniel Cohn-Bendit fand auch in der internationalen Presse Beachtung. Dann mailen Sie uns bitte an kommune taz. Mai von Ulrich Schmid in der Neuen Zürcher Zeitung aufgegriffen.
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grünen Partei reichte. Der Bundestag hat am Donnerstag, Mai , den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Anpassung der Mindeststrafen des Paragrafen b Absatz 1 Satz 1. Sex mit Kindern galt im grünen Ideenkosmos lange als akzeptabel, solange er „einvernehmlich und gewaltfrei“ vollzogen. Die 50er Jahre waren extrem sexualfeindlich, sogar Onanie wurde bestraft. Das wollten die Grünen aufbrechen – und verharmlosten den Sex mit. Herrschaft«, Düsseldorf 2 Ebd., Abschnitt»Lüdenscheider Papier. Landesverband Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Dokumentation»Sexualität und. DIE GRÜNEN.Ergebnisse des Forschungsprojekts Memento vom 3. Ein Bericht kommt zu dem Schluss, dass es auch unter dem Dach der Partei zu Missbrauch gekommen sein könnte. Mai für die britische Tageszeitung The Guardian über die pädophilen Bestrebungen innerhalb der Partei Die Grünen in den 80er Jahren. Parteivorsitzende Claudia Roth warf mehreren Unionspolitikern Scheinheiligkeit vor und sagte, die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag Gerda Hasselfeldt , Unionsfraktionschef Volker Kauder oder der spätere CSU-Vorsitzende Horst Seehofer hätten im Bundestag gegen die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe gestimmt. Oktober im Internet Archive , 3. Am Donnerstag im Kiosk, ab Mittwoch 21 Uhr auch im eKiosk. Wir haben eine koordinative Rolle zwischen den Beteiligten. Eine Anerkennungszahlung kommt dann in Betracht, wenn eine Tat im Zeitraum von der Parteigründung bis Mitte der er Jahre erfolgte und nach der glaubhaften Darstellung der Betroffenen davon auszugehen ist, dass die Tat unter Verletzung einer von der Partei übernommenen Fürsorge- oder Aufsichtspflicht erfolgte oder sich aus den konkreten Umständen der Tat ein vergleichbarer besonderer Verantwortungszusammenhang der Partei als Institution ergibt. Bundesarbeitsgemeinschaften [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Wir ergreifen aktiv Partei gegen sexistisches, diskriminierendes und gewalttätiges, verbales oder nonverbales Verhalten. Dies ist weder im Sinne der Betroffenen, noch der Antragsteller, noch der Partei insgesamt. Zwischenergebnisse [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Die Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz AL erklärte in einem Wahlprogramm:. Ressort: Deutschland Grünen-Geschichte. Die Dreistigkeit besteht weniger darin, Trittin einen Text fälschlich zuzuschreiben, sondern ausgerechnet der Homosexuellen Aktion Göttingen eine "Verharmlosung" zu unterstellen. Mai von Ulrich Schmid in der Neuen Zürcher Zeitung aufgegriffen. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Wichtiger fände ich, zu verstehen, unter welchen Umständen die Fehleinschätzung wachsen konnte, dass Pädosexualität eine zu Unrecht unterdrückte Form von Sexualität sei. Spiegel Online, Das wollten die Grünen aufbrechen — und verharmlosten den Sex mit Kindern. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Zu den massenhaften Fällen sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen — in der Familie, in den Kirchen, in den Heimen? In den 50ern und 60ern waren mehr oder weniger alle sexuellen Handlungen, die ich oben als "heutzutage in Ordnung" eingeordnet habe, geächtet und teilweise strafbewehrt. Nur hinter Trittins Namen stand laut Walter das Kürzel V. Beschluss der Bundesdelegiertenkonferenz "Verantwortung für die eigene Geschichte übernehmen". Mai mit mehreren richtigstellenden Anmerkungen der Redaktion abgerufen am 4.