Als Mainzer Brückenkopf oder Brückenkopf Mainz wird häufig das Castellum Mattiacorum bezeichnet, das zur Zeit des Römischen Reiches auf der Mainz Mogontiacum gegenüberliegenden rechtsrheinischen Seite den Rheinübergang sichern sollte. Aus diesem Kastell ging später der heutige Wiesbadener Ortsteil Mainz-Kastel hervor. Seine Besetzung endete am Juni Hinzu kamen als alliierte Vorposten östlich des Rheins zunächst drei rechtsrheinische Brückenköpfe:. Die Hahn Koblenzer Tor Nutten auf dem linken Rheinufer werden durch die örtlichen Behörden unter Aufsicht der Besatzungstruppen der Alliierten und der Vereinigten Staaten verwaltet. Nähere Bestimmungen darüber, wo die Fixpunkte für die jeweiligen Radien liegen, sind dort nicht zu finden. Nach Sven Felix Kellerhoff sollen dies die Rathäuser der drei Städte gewesen sein. Unklar ist auch, ob, wie von Kellerhoff behauptet, die drei Brückenköpfe sich an ihren Rändern hätten überlappen sollten, damit auch auf der östlichen Rheinseite ein zusammenhängendes Besatzungsgebiet entsteht. Faktisch bildeten die drei Brückenköpfe zunächst kein sich überlappendes Gebiet, was zu einigen Kuriositäten führte. Nicht ganz so extrem, aber dennoch von den Bedingungen des Waffenstillstandvertrages [sic] betroffen, war auch die Gegend zwischen Königswinter und Bad Hönningen sowie Unkel und Asbachdie zwischen den Brückenköpfen Köln und Koblenz lag. Februar von französischen Truppen besetzt. Die unbesetzte Zone mit den anderen von Napp genannten Orten wurde am Februar ebenfalls von den Franzosen besetzt. Die Geschichte des Mainzer Brückenkopfs ist über weite Strecken die konfliktträchtige Geschichte des Zusammenspiels zwischen sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs neu etablierenden republikanischen Strukturen und der französischen Besatzungsmacht, die durch Unterstützung separatistischer Bestrebungen die Verfestigung eben dieser neu geschaffenen Strukturen zu verhindern versuchte. Der Volksstaat Hessen war davon besonders betroffen, da mit seinen linksrheinischen Gebieten und dem Brückenkopf Mainz etwa ein Viertel seines Staatsgebietes unter Besatzungsrecht fielen. Die Geschichte des Brückenkopfs ist aber nicht nur die Geschichte schwieriger Verwaltungsstrukturen und eingeschränkter Hoheitsrechte. Unterhalb dieser Ebenen betraf die Besatzung viele Menschen sehr direkt, schnitt ihre Arbeitswege ab, schränkte ihre Bewegungsfreiheit ein oder machte sie, so zeitweise in Darmstadtzu Grenzgängern innerhalb der eigenen Stadt oder zwischen benachbarten und eng verbundenen Orten wie etwa im Westen Frankfurts. Vieles davon hat Elisabeth Langgässer in ihrem Buch Grenze: Besetztes Gebiet beschrieben, das in dem schwierigen Besatzungsjahr spielt und die Erfahrungen mit der Besatzung am Rande von Darmstadt reflektiert. Der Brückenkopf Mainz erstreckte sich über Gebiete, die heute zum Land Hessen gehören. Zum Regierungsbezirk Wiesbaden gehörten im Nordwesten auch Gebiete, die Hahn Koblenzer Tor Nutten Brückenkopf Koblenz lagen: Teile des Unterlahn-des Unterwesterwald- und des Oberwesterwaldkreises. Deutlich wird das zum Beispiel an der unten abgebildeten Karte über den östlichen Grenzverlauf. Die am linken Kartenverlauf schraffierten Flächen der tatsächlich besetzten Gebiete liegen zum Teil deutlich hinter der rechts davon verlaufenden Kreislinie. Da nicht klar ist, ob die oben zitierte Festlegung des Kreismittelpunktes auf die Rheinmitte für alle Brückenköpfe galt, wurde im Falle der unten angezeigten Gesamtansicht des Brückenkopfs Mainz in Anlehnung an Kellerhoff die Adresse Stadthausstr. Der dadurch gesetzte westlichste Punkt des Brückenkopfes lag kurz vor Lorch im Bodenthal [ 10 ] :S. Von hier aus verlief die Grenze in nordöstlicher Richtung bis zu ihrem nördlichsten Scheitelpunkt bei Wallrabensteindas selbst noch im besetzten Gebiet lag. Da diese vom Rhein aus nordöstlich verlaufende Grenzlinie über keine Berührungspunkte mit der Grenzlinie des Brückenkopfs Koblenz verfügte, war sie einer der Gründe dafür, dass der Freistaat Flaschenhals entstehen konnte, der sich zwischen dem schon erwähnten Bodenthal südlichster Punkt entlang des Rheins bis zu der zwischen Dörscheid und Kaub den Fluss erreichenden Grenze des Brückenkopfs Koblenz und dem etwa 20 km landeinwärts gelegenen Laufenselden [ 10 ] :S. Damals trat der Oberkommandierende der alliierten Streitkräfte, der französische Marschall Ferdinand Foch, auf den Plan. Binnen kürzester Zeit präsentierte er ein Waffenstillstandsabkommen, das — in Ermangelung eigener schlüssiger Konzepte — von den anderen Alliierten akzeptiert wurde. Selbstverständlich hatten Foch und die übrigen Alliierten zur Kenntnis genommen, dass es zwischen den Brückenköpfen Koblenz und Mainz ein Stück unbesetztes Gebiet gab, sich darum aber nicht weiter gekümmert. Mit Detailfragen konnte und wollte man sich nicht belasten. Damit sollten sich später die Militärbefehlshaber vor Ort befassen. Der weitere Hahn Koblenzer Tor Nutten in Richtung Süden ist dann in der Karte Der nordwestliche Grenzverlauf festgehalten und detaillierter noch in der Karte Der Grenzverlauf im Landkreis Offenbach. Frankfurt-Praunheim und Frankfurt-Rödelheim wurden zwar von den französischen Truppen besetzt, lagen aber ab nicht mehr in der Besatzungszone. Dieser gesamte Kreis zählte zum Besatzungsgebiet. Östlich von Frankfurt-Griesheim übersprang die Grenze den Main und schwenkte nahe der besetzten Siedlung Goldstein in südöstlicher Richtung ab bis zum Neu-Isenburger Bahnhofder unbesetzt blieb, aber nach der Ruhrbesetzung bis September von den Franzosen kontrolliert wurde. Neu-Isenburg selbst blieb unbesetzt, ebenso die Nachbargemeinde Sprendlingen anders als deren heutiger Stadtteil Buchschlag. Von hier verlief die Grenze weitgehend in südlicher Richtung, wodurch auch LangenEgelsbachErzhausen sowie die damals noch selbständigen Hahn Koblenzer Tor Nutten Wixhausen an Darmstadts Nordgrenze ins Besatzungsgebiet fielen. Das damals ebenfalls noch selbständige Arheilgen war nur teilweise besetzt. Die Grenze des Brückenkopfs verlief mitten durch das Dorf. Auch wenn die km-Zone Darmstadt durchschnitt, blieb die Hauptstadt des Volksstaats Hessen anfangs weitgehend von der Besatzung verschont, denn der von Arheilgen kommende Grenzverlauf schwenkte am südlichen Ende von Arheilgen nach Südwesten ab und verlief westlich der zum Darmstädter Hauptbahnhof Hahn Koblenzer Tor Nutten Bahngleise der Bahnstrecke Frankfurt am Main—Heidelberg.
Die Grenzziehungen betrafen nicht nur die Verwaltungsstrukturen, sondern auch den Alltag der Menschen beiderseits der Grenze. Die offiziellen Kontakte von Seiten der Besatzungsbehörde mit der deutschen Bevölkerung waren politisch motiviert und dienten propagandistischen Zwecken. Sofern festgestellt wird, dass die Hausbewohner ein besseres Zimmer für sich zurückbehalten haben, als für das Offiziersquartier bestimmt ist, wird der Stadt Kontribution auferlegt und der Hausbewohner bestraft. Mai Hanau: Separatistische Bestrebungen II [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ].
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